Compo Bio Mehltau-frei Thiovit-Jet 75 g Fungizid gegen echten Mehltau Schorf NEU
Produktbeschreibung
Spritzmittel auf Granulatbasis, das Stachelbeeren, Gurken, Erbsen sowie Zierpflanzen sicher gegen Echte Mehltau-Pilze schützt. Das Mittel mit dem bewährten Wirkstoff Schwefel ist gut pflanzenverträglich, nicht bienengefährlich und für den ökologischen Landbau geeignet.Anwendungsempfehlung
Geben Sie das Thiovit Jet-Pulver, wie in der Dosierungsangabe beschrieben, in Wasser und mischen es gut durch. Sprühen Sie die Pflanzen von allen Seiten gleichmäßig ein. Setzen Sie immer nur soviel Spritzbrühe an, wie an einem Tag benötigt wird. Reste der Spritzbrühe nicht aufbewahren sondern 1:10 mit Wasser verdünnen und auf den behandelten Kulturen ausbringen.Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Tipp: Echte Mehltaupilze überwintern auf erkrankten Pflanzenteilen und können somit im Frühjahr die Pflanzen wieder infizieren. Deshalb sollten im Herbst von Stachelbeeren und Obstgehölzen alle befallenen Triebspitzen bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Diese Maßnahme ist im Frühjahr bei erneutem Befall zu wiederholen. Alle erkrankten
Pflanzenteile sollten nicht über den Hauskompost entsorgt werden.
Anwendungsgebiete:
Echte Mehltaupilze: Zierpflanzen (Freiland)
Echte Mehltaupilze: Weinreben (Freiland)
Echte Mehltaupilze: Erbse, Gurke (Freiland)
Amerikanischer Mehltau
Echte Mehltaupilze: Wurzel- und Knollengemüse
bis 50 cm:
6 l Wasser für 60 m²
50 - 125 cm:
6 l Wasser für 40 m²
>125 cm:
6 l Wasser für 30 m² keine Amerikanischer Stachelbeermehltau 6 im Abstand von 7-9 Tagen Vor Austrieb:
3 l Wasser für 30 m²
Nach Austrieb:
3,75 l Wasser für 37,5 m² 7 Weinreben 8 im Abstand von 6-8 Tagen Knospenaufbruch:
1,5 l Wasser für 41,7 m².
Beginn der Blüte:
2,5 l Wasser für 31,3 m².
Fruchtansatz:
7,5 l Wasser für 62,5 m²
Beeren erbsengroß:
7,5 l Wasser für 47 m². 28 Tafeltrauben 56 Keltertrauben
Hinweise für den Anwender:
Nach Hautkontakt: Verunreinigte Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut sofort mit Wasser, anschließend mit Wasser und Seife waschen. Verschmutzte Kleidung vor Wiederbenutzung waschen. Wenn Symptome auftreten, Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: Sofort mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang ausspülen, auch unter den
Augenlidern. Kontaktlinsen entfernen. Unverzüglich Augenarzt aufsuchen und Verpackung bzw. Etikett vorzeigen.
Nach Verschlucken: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. KEIN Erbrechen herbeiführen.
Hinweise für den Arzt: Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Symptomatische Therapie anwenden.
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Beim Umgang mit frisch behandelten Pflanzen Schutzhandschuhe tragen. Arbeitskleidung (mindestens langärmeliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels. Kopfbedeckung aus festem Stoff mit breiter Krempe tragen, bei Spritzarbeiten über Kopf. Behandelte Fläche erst nach Abtrockung des Spritzbelags wieder betreten. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Pflanzenverträglichkeit:
Nicht bei akuter oder zu erwartender großer Hitze und praller Sonne
(Gefahr von Verbrennungen und Berostungen) spritzen. Nach unseren
bisherigen Erfahrungen wird COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit® Jet von
allen Kulturarten außer bei schwefelempfindlichen Sorten (Beerenobst)
gut vertragen. COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit® Jet hat sich bisher bei
folgenden Zierpflanzenarten als gut verträglich erwiesen: Acer spp.
(Ahorn), Agerantum houstonianum (Leberbalsam), Antirrhinum majus
(Löwenmaul), Aquilegia-Hybriden (Akelei), Asparagus spp. (Zierspargel),
Aster spp. (Aster), Cheiranthus cheiri (Goldlack), Crataegus spp. (Weiß-
und Rotdorn), Dahlia-Hybriden (Dahlie, Georgine), Delphinium-Hybriden
(Rittersporn), Doronicum spp. (Gemswurz), Freesia-Hybriden (Freesie),
Fuchsia-Hybriden (Fuchsie), Gladiolus (Gladiole), Helleborus niger
(Christrose), Malus spp. (Apfelsämlinge), Paeonia spp. (Pfingstrose),
Pelargoniumm spp. (Pelar-gonie), Quercus spp. (Eiche), Rosa spp. (Rosen,
nicht alle Sorten!), Solidago (Goldrute), Tulipa spp. (Tulpe)
Da nicht alle in Frage kommenden Zierpflanzenarten und -sorten sowie
Stachelbeersorten bei den unterschiedlichen und häufig
betriebsspezifischen Bedingungen auf die Kulturverträglichkeit geprüft
werden können, sollten in jedem Falle Versuche mit einer kleinen Anzahl
der betreffenden Pflanzen durchgeführt werden. Dies gilt auch für die
als gut verträglich klassifizierten Zierpflanzenarten und -sorten sowie
alle nicht als schwefelempfindlich aufgeführten Stachelbeersorten.
Lagerung / Haltbarkeit:
Kühl und trocken, aber frostfrei nur in der verschlossenen
Originalverpackung lagern. Leere Verpackung der Wertstoffsammlung
zuführen. Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei
Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder
entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. Leere Verpackung
nicht wiederverwenden.