COMPO Duaxo Universal Pilz-Frei 150ml für 500qm Pflanzenschutz Fungizid NEU

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Produktbeschreibung

Vielseitig einsetzbares Fungizid gegen z.B. Birnengitterrost, Kräuselkrankheit, Monilia, Rost, Schorf, Blattflecken, Sternrußtau, Echten Mehltau und andere Pilzkrankheiten an Rosen, Zierpflanzen und -gehölzen sowie an Obst- und Gemüsekulturen. Für Gewächshaus und Garten geeignet. Stoppt die Ausbreitung in bereits befallenen Blättern und schützt vor Neubefall.

Anwendungsempfehlung

Verdünnen Sie Duaxo® Universal Pilz-frei entsprechend der Dosierungsangaben mit Wasser und sprühen es gleichmäßig auf die Pflanzen. Die Blätter sollten zuvor trocken sein. Nehmen Sie die Anwendung am besten in den Abendstunden vor. Je nach Krankheit muss zu unterschiedlichen Terminen und unterschiedlich oft gespritzt werden. Verwenden Sie eine handelsübliche Gartenspritze und behandeln möglichst auch die Blattunterseiten. Für höhere Bäume hält der Fachhandel Verlängerungsrohre bereit. Um Abdrift zu vermeiden, sollten Sie nicht bei Wind spritzen. Immer frühzeitig, nur in der vollen, zugelassenen Konzentration und nicht zu oft spritzen.

Anwendung im Haus- und Kleingarten zulässig!

Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.

Zur Schorfbekämpfung an Kernobst empfehlen wir vor der Blüte den Einsatz von COMPO Mehltau-frei Kumulus® WG, nach der Blüte Duaxo® Universal Pilz-frei. Schorf kann nur infizieren, wenn die Blätter anhaltend mindestens 9 Stunden lang feucht sind. Nur dann sind Spritzungen erforderlich. Duaxo® Universal Pilz-frei zeichnet sich gegen Schorf mit einer langen und sehr guten Wirksamkeit aus.

Kräuselkrankheit an Pfirsich, Aprikose und Nektarine: Für eine erfolgreiche Behandlung sind die richtigen Spritztermine, abhängig von Wetter und Entwicklung der Blattknospen, wichtig. Wir empfehlen 3 Behandlungen durchzuführen. Erste Anwendung sobald die Blattendknospen an den einjährigen Langtrieben beginnen anzuschwellen. Achtung – je nach Witterungsverlauf kann das durchaus schon in Dezember, Januar oder Februar sein! Folgebehandlungen: Die Spritzungen müssen in Regenperioden mit Tagesmitteltemperaturen über 8 °C im Abstand von 10 Tagen wiederholt werden (aber nicht bei Regen spritzen, sondern abwarten, bis die Blätter abgetrocknet sind; letzte Behandlung nach Aufbrechen der Knospen, wenn die grünen Blattspitzen sichtbar sind. Zum Zeitpunkt der Spritzungen müssen die Äste trocken sein. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen unter 8 °C kann mit der Wiederholung der Spritzung gewartet werden.

Himbeer-Rutensterben: Die Behandlung der Jungruten (ab 20 cm Länge) erfolgt bei sommertragenden Sorten nach der Ernte (nach Entfernung der Tragruten) bis vor der Blüte im nächsten Jahr. Bei herbsttragenden Sorten, bei denen nach der Ernte alle Ruten bodennah abgeschnitten werden, empfehlen wir die Behandlung bis vor der Blüte im nächsten Jahr (ab 20 cm Rutenlänge). Besonders bei häufigem Regen sollten 3 Behandlungen an den Jungruten in 7 bis 14-tägigen Abständen erfolgen. Eine Bekämpfung ist nur erfolgreich in Kombination mit anbautechnischen Maßnahmen.
Beispielsweise sollte bei starkwüchsigen Sorten der ersten Rutenschub entfernt werden. Ebenso sind Verletzungen an Jungruten, Staunässe, zu dichte Pflanzenbestände und das Vorhandensein hoher Unkräuter zu vermeiden. Für ein ausgeglichendes Rutenwachstum (Bewässerung, Düngung) ist zu sorgen. Wir empfehlen COMPO Beeren Langzeit-Dünger zu verwenden. Kranke Ruten müssen abgeschnitten und vernichtet werden.

Anwendungszeitraum:
Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen.

Wartezeiten:
  • Apfel, Birne, Rote Beete, Kohlrübe, Sauer-, Süßkirsche, Pflaume: 28 Tage
  • Gurke und Zucchini: 3 Tage Frische Kräuter: 14 Tage
  • Anderes Gemüse: 21 Tage
  • Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Spargel, Erdbeere, Himbeere: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
  • Zierpflanzen, Ziergehölze (inkl. Rosen): Keine

Anwendungsgebiete:

Echter Mehltau, Rost, Blattflecken: Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus)

Sternrußtau: Rosen (Freiland)

Schorf: Apfel, Birne (Freiland), Ziergehölze (Freiland)

Echter Mehltau: Apfel, Birne

Birnengitterrost: Birne (Freiland)

Kräuselkrankheit: Pfirisch, Aprikose, Nektarine (Freiland)

Rost: Pflaume (Freiland)

Monilia laxa: Sauerkirsche, Süßkirsche, Pflaume (Ziergehölze)

Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit: Erdbeere (nach der Ernte; Freiland)

Rutensterben, Himbeerrost*: Himbeere (Freiland)

Echter Mehltau: Gurken, Zucchini (Gewächshaus)

Blattfleckenkrankheit, Stängelbrand: Gurken, Zucchini (Freiland)

Rost, Laubkrankheit: Spargel (Freiland)

Blattflecken: Rote Beete (Freiland)

Echter Mehltau, Pilzliche Blattflecken: Kohlrübe (Freiland), Pastinak (Freiland), Wurzelpetersilie (Freiland), Schwarzwurzel (Freiland), Meerrettich (Freiland)

Echter Mehltau, Rost, Pilzliche Blattflecken: Frische Kräuter (Freiland)

Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit (Blattbefall): Möhre (Freiland)

Blattfleckenkrankeit (Septoria-Arten): Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland), Poree (Freiland)

Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit: Kopfkohl (Freiland; Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), Blumenkohl,

Brokkoli (Freiland)

Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau: Pak Choi, Chinakohl (Freiland)

Pupurfleckenkrankheit: Speisezwiebel (Freiland; Nutzung als Trockenzwiebel)

* Diese Krankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei Einsatz in den festgesetzten Anwendungsgebieten mit erfasst.



Das Mittel ist giftig für Algen, Fische und Fischnährtiere. Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen), Typhlodromus pyri (Raubmilbe), Orius laevigatus (räuberische Blumenwanze), Poecilus cupreus (Laufkäfer), Chryoperla carnea (Florfliege) und Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe), als schwachschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) und als schädigend für Populationen der Art Trichogramma cacoeciae (Erzwespe) eingestuft. Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge bzw. Anwendungskonzentration als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).



Hinweise zum Schutz des Anwenders:
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Nach der Arbeit Hände waschen. Anwendung Erdbeeren: Erntegut nicht verzehren. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.

Erste-Hilfe-Maßnahmen:
Allgemeine Hinweise: Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).
Nach Einatmen: Bei Beschwerden nach Einatmen: Frischluft, Arzthilfe.
Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife gründlich abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mindestens 15 Minuten mit viel Wasser gründlich ausspülen und Arzt konsultieren.
Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser nach trinken.



Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.


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